Freitag, 4. Juli 2025, ab 15 Uhr
Samstag, 5. Juli 2025, ab 10 Uhr
Friedensplatz Dortmund (Rathaus), 44135 Dortmund
Der Eintritt ist frei.
Auf Initiative von Eine Welt Netz NRW, DARF Bochum, FUgE Hamm und Welthaus Dortmund findet am Freitag, 4. Juli, ab 15 Uhr, und am Samstag, 5. Juli, ab 10 Uhr, auf den Friedensplatz Dortmund Eine-Welt-Infostand mit Mitmachaktionen im Rahmen des Afro-Ruhr-Festivals, www.afroruhr.africa-positive.de, statt.
Dabei sind u.a. die Eine-Welt-Promotor*innen Remonda Balje (Regionalpromotorin, Welthaus Dortmund) und die Fachpromotoren Serge Palasie (Eine Welt Netz NRW), Bunmi Bolaji (DARF) und Marcos A. da Costa Melo (FUgE Hamm). Sie befassen sich am ihrem Infostand mit der Lage der Demokratie Weltweit u.a. der Uiguren in China, der Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ mit dem Schwerpunkt auf Afrika und der Video-Collage „8. Mai 1945 – Unsere Geschichte zählt“ – Europas vergessene Befreier. Auch für Kinder gibt es spannende Aufgaben. Sie können am Stand das Afrika-Puzzle lösen oder Wassertrommel spielen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Zur Lage der Demokratie weltweit
Infopaket der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) u.a. zu den Banyamulengen im Ostkongo, zur uigurischen Zwangsarbeit in China, Yezid*innen in Deutschland und Asháninka in Peru und Brasilien.
Auch in Einsatz:
Explore the Map von Freedom House
Explore the interactive Freedom in the World 2025 map, where you can see country scores, Freedom Status, and trends.
Details unter https://freedomhouse.org
Zur Lage der Uiguren
Was wird aus den Uiguren? (arte)
Siehe auch die Doku China: Die Uiguren – Ein Volk in Gefahr (arte: 24.28 Minuten)
https://www.arte.tv/de/videos/087898-000-A/china-die-uiguren-ein-volk-in-gefahr/
Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ mit dem Schwerpunkt Afrika
Ein vergessenes Kapitel der Geschichte und die Weltkarte
Die Ausstellung ist eine Ansage gegen eine eurozentrische Geschichtsschreibung, die erzählt, dass am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg begann. In Ostafrika führte das faschistische Italien bereits vier Jahre mit ca. 300.000 Soldaten, u. a. aus Libyen, Eritrea und Somaliland einen Vernichtungskrieg gegen Äthiopien. Es sind über Bildtafeln, Landkarten und Interviews mit Veteranen und Zeitzeug*innen. Es geht um die Geschichte von über mehrere Millionen Kolonialsoldaten aus Afrika, Asien und Ozeanien, die im Zweiten Weltkrieg Militär- und Arbeitsdienste für die Kolonialmächte freiwillig oder zwangsrekrutiert leisteten.
Im Mittelpunkt stehen beim Afro-Ruhr-Festival Dortmund die Kolonialmächte und Kolonien in Afrika zu Beginn des Zweiten Weltkrieges
Siehe https://ausstellung.3www2.de/3w2wk/01.html
Mit der freundlichen Unterstützung des Promotor*innen-Programms.





















