2. Oktober 2010, Sa., 10-18 Uhr, VHS-Hamm (direkt am Hbf Hamm)

Das Seminar für Afrika-Interessierten der Hellwegregion beschäftigt sich mit Entwicklungskonzepten und Zukunftsperspektiven des Kontinents u.a. in Tansania, Kenia und Eritrea. Die Schlüsselfragen sind:

• Was haben die MDGs (UN Millennium Development Goals) in Afrika bewegt und wie sollen sie weiter entwickelt werden?
• Wie sehen die Zukunftsperspektiven für Kongo, Tansania und Somalia aus?
• Welche Probleme und Chancen zeigen sich nach dem Fußballfest?

Ablauf
9.30 Uhr – Empfang und Begrüßung bei Stehcafé
10.15 Uhr – Zur Entwicklung der MDGs in Afrika (PPP HIER) mit Dr. Renée Ernst (Beauftragte für die UN-Millenniumkampagne in BRD)
Moderation: Boniface Mabanza (Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika)
11.15 Uhr – Stehcafé
11.30 Uhr – Aktuelle Stunde zu Kongo mit Augustin Konda von LHL (Kilueka, Kongo) und Boniface Mabanza
12.00 Uhr – „Mehr als Reiseziel Ostafrika!“: Tansania und Kenia in deutschen Medien mit Mohammed Khelef (Kisuaheli-Redaktion der Deutschen Welle) und Rudolf Blauth (Freundeskreis Bagamoyo)
Moderation: Sandrine Nguele Meyanga (Soziologin, Univ. Braunschweig)
13.30 Uhr – Mittagessen (Buffet)
14.30 Uhr – Somalia: „Eine ungewisse Zukunft“
Wohin entwickelt sich das Land am Horn von Afrika?
Filmbesprechung „Land ohne Gesetz“ mit dem Reporter Ashwin Raman
Moderation: Dr. Johanna Fleischhauer (Sozial- und Politikwissenschaftlerin)
16.00 Uhr – Stehcafé
16.30 Uhr – Südafrika: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“
Welche Probleme und Chancen zeigen sich nach dem Fußballfest?
Gottfried Wellmer (Netzwerk Friedenskooperative), Volker Schmidt (NRW-Geschäftsstelle für EU-Projekte und berufliche Qualifizierung) und Dr. Kajo Schukalla (Gesellschaft für bedrohte Völker)
Moderation: Claudia Kasten (Hammer Forum)
17.30 Uhr – Abschlussrunde mit Live-Musik
Moderation: Marc Stefaniak (FUgE Hamm)
18.00 Uhr – Ende

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Weitere Materialien und Infos über fuge(at)fuge-hamm.de

Das Afrika-Seminar 2010 wurde durch InWent (Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH) aus Mitteln des BMZ und den EED (Evangelischen Entwicklungsdienst) gefördert.