11.12.2023: Spielfilm „Der vermessene Mensch“

Montag, 11. Dezember 2023, 17.30 Uhr, Cineplex Hamm
Eintritt: 7,50 Euro
Um 16 Uhr: Eröffnung der Yes-Afrika-Ausstellung „GANZHEITLICHES POSTKOLONIALES BILD VON AFRIKA IN DER DEUTSCHEN ÖFFENTLICHKEIT“

Zur Filmvorführung begrüßt Sandra Godau-Geppert (Kommunalintegrationszentrum Hamm) das Publikum im Name des Hammer Netzwerks rassismuskritischer Arbeit. Die Nachbesprechung des Fims, der auf dem Roman Morenga (1978) von Uwe Timm basiert, führen Vivian Spangardt (Yes Afrika e.V) und Serge Palasie (Eine Welt Netz NRW).
Im Vorfeld des Films findet die Eröffnung der o.g. Yes-Afrika-Ausstellung statt.

Spielfilm_Der-vermessene-Mensch
Der vermessene Mensch

Regie: Lars Kraume, Deutschland 2022 – 116 Min.
75 Jahre nach der allgemeinen Menschenrechts-erklärung zeigen Amnesty International Hamm und FUgE den Spielfilm „Der vermessene Mensch“ von Lars Kraume. Der Spielfilm berichtet über eine Delegation von Herero und Nama aus der Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“, die im Zuge der „Deutschen Kolonial-Ausstellung” in Berlin Ende des 19. Jahrhunderts gezeigt wird. Während des blutigen Vernichtungskrieges gegen Herero und Nama reist der Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) durch das Land und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte und Kunstgegenstände. Er willigt ein, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek) Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der rassistischen Forschung zu schicken.
Grundlage des Spielfilms ist der Roman „Morenga“ von Uwe Timm basiert.


Mehr zum Spielfilm unter https://www.zeroone.de/movies/der-vermessene-mensch

Um 16 Uhr eröffnen wir die Yes-Afrika-Ausstellung „GANZHEITLICHES POSTKOLONIALES BILD VON AFRIKA IN DER DEUTSCHEN ÖFFENTLICHKEIT“
Mehr zur Ausstellung unter https://yes-afrika.de/news/wanderausstellung-zum-thema-ganzheitliches-postkoloniales-bild-von-afrika-in-der-deutschen-oeffentlichkeit
Ausstellungszeitraum:
Die Yes Afrika-Ausstellung ist bis zum 23. Dezember 2023 im Cineplex zu sehen.

In Kooperation mit Amnesty International Hamm, dem Hammer Netzwerk rassismuskritischer Arbeit und Yes Afrika Hamm.
Im Rahmen des Promotor*innen-Programms für interkulturelle Öffnung im Regierungsbezirk Arnsberg, das im Auftrag der Landesregierung NRW finanziert wird.