13.11.2017: Solidarität mit der „Klimaklage“ gegen RWE

Solidarität mit der „Klimaklage“ von Saúl gegen RWE
Montag, 13. November 2017,
ab 12.30 Uhr  vor dem Gebäude des Oberlandesgerichts
Hesslerstraße 53, Hamm

Oberlandesgericht Hamm verhandelt international beachtete „Klimaklage“ eines peruanischen Kleinbauern gegen RWE
Am Montag, den 13. November, wird der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm die Berufung des peruanischen Bergführers und Kleinbauern Saúl Luciano Lliuya mündlich verhandeln. Der Termin fällt mitten in die zweiwöchige UN-Klimakonferenz in Bonn.
Bei dem als „Klimaklage“ bekannt gewordenen Fall geht es um die Frage, ob der Energiekonzern RWE anteilig für Schutzmaßnahmen vor Klimawandelfolgen in den Hochanden aufkommen muss. Dort droht eine Flutwelle infolge eines durch den Klimawandel stark angeschwollenen Gletschersees oberhalb der peruanischen Stadt Huaraz. Das Landgericht Essen hatte die Zivilklage in erster Instanz abgewiesen. Nun geht es darum, ob die Beweisaufnahme eröffnet wird.
Weiteres unter https://germanwatch.org/de/14626

Um eine Solidarität mit dem Kläger, dem Kleinbauer Saúl aus der Andenstadt Huaraz, zu zeigen, würden wir als Umwelt- und Eine-Welt-Akteure uns freuen, wenn möglichst viele Hammer Bürgerinnen und Bürger als Beobachter zu dem Prozess kommen. Wir hoffen damit, der internationalen Öffentlichkeit zu zeigen, dass auch hier viele Menschen das Anliegen des peruanischen Kleinbauern, der persönlich anwesend sein wird, unterstützen!

Prozessbeginn ist am Montag, den 13. November um 12.30 Uhr.
Wir treffen uns bereits um 12 Uhr vor dem Gebäude des Oberlandesgerichts in der Hesslerstraße 53.


V.i.d.s.P.: Marcos A. da Costa Melo, FUgE-Geschäfstsführer
sela-un-klimakonferenz