Donnerstag, 11. März 2021, 14.00 – 17.00 Uhr
Noch normal oder doch schon radikal?
Referent: Madjid Deraie und Canan Demirkol, „Wegweiser“ Multikulturelles Forum e.V.
„Die Menschen sollten in der Lage sein, deutlicher zwischen Islam und Extremismus zu unterscheiden.“ Diesen Wunsch haben nicht nur Forscher verschiedenster wissenschaftlicher Richtungen, sondern auch die Mehrheit der Muslime in Deutschland, insbesondere muslimische Jugendliche. Viel zu oft werden diese nämlich unter Generalverdacht gestellt und der Islam, eine der größten Weltreligionen der Welt, wird mit Terror gleichgesetzt.
Der Workshop „Noch normal oder doch schon radikal?“ soll aufzeigen, wie wenig Extremismus eigentlich mit dem Islam zu tun hat und wie eine Religion instrumentalisiert und auch kriminalisiert werden kann. Gleichzeitig soll den Teilnehmern aufgezeigt werden, wie eine Radikalisierung verlaufen kann, wie man sie erkennt und was man tun kann, um dieser entgegenzuwirken.
Anmeldung
Die Anmeldung ist unter Angabe der persönlichen Daten per E-Mail oder per Fax möglich.
Kommunales Integrationszentrum
Sandra Godau-GeppertE-Mail: sandra.godau-geppert@stadt.hamm.de
Fax.: 02381 17105046
Zentrum für Systemische Schulberatung
Nina Schramowski
E-Mail: nina.schramowski@stadt.hamm.de
Fax: 02381 17106086
Zur Online-Seminarreihe:
Die Angebote richten sich an Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte in Schulen, an Akteur*innen der Politischen Bildung, Fachkräfte aus der Jugend- und Stadtteilarbeit, der Jugendhilfe, der Politischen Gremien und alle weiteren Interessierten.
Internationale Wochen gegen Rassismus Solidarität. Grenzenlos.
1966 riefen die Vereinten Nationen den „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung“ ins Leben. Seit 1994 nimmt auch Deutschland an den inzwischen auf zwei Wochen ausgeweiteten „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ teil.
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) und das Zentrum für systemische Schulentwicklung (ZESS) haben gemeinsam mit der WerkstaDT für Demokratie und Toleranz und dem Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE) eine Themenreihe entwickelt, durch welche für die verschiedenen Ausdrucksformen von Diskriminierung und Rassismus sensibilisiert werden soll.
Mit der freunlichen Unterstützung des Promotor*innen-Programms für interkulturelle Öffnung, das vom Land NRW gefördert wird.