15.03.2021: Online-WS Erinnern ohne und mit Zeitzeug*innen

Montag, 15. März 2021, 16:30 – 18:30 Uhr
Erinnern ohne Zeitzeug*innen – Erinnern mit Zweitzeug*innen
Referent: ZWEITZEUGEN e.V.

ZWEITZEUGEN e.V. erzählt in analogen wie digitalen Bildungsprojekten aus der Zeit des Nationalsozialismus und ermöglicht – persönlich und einfühlsam – Lebensgeschichten Holocaustüberlebender kennenzulernen und diese zu bewahren. Der Verein sensibilisiert (junge) Menschen für Antisemitismus und Rassismus, sie werden ermutigt, die Geschichten als zweite Zeug*innen – so genannte Zweitzeug*innen – weiterzugeben, selbst aktiv zu werden und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Die Veranstaltung richtet sich an Multiplikator*innen aus dem Bildungsbereich sowie der Kinder- und Jugendarbeit. Die Veranstaltung bietet über die Inhalte eines Zweitzeugen-Workshops hinaus einen methodischen Austausch über die 10-jährige Erfahrung des Vereins mit Erinnerungsarbeit von und mit Kindern und Jugendlichen.
Gefördert aus Mitteln des Landesprogramms „NRWeltoffen“ der Landeszentrale für politische Bildung, Nordrhein-Westfalen.

Anmeldung
Die Anmeldung ist unter Angabe der persönlichen Daten per E-Mail oder per Fax möglich.
Kommunales Integrationszentrum
Sandra Godau-GeppertE-Mail: sandra.godau-geppert@stadt.hamm.de
Fax.: 02381 17105046
Zentrum für Systemische Schulberatung
Nina Schramowski
E-Mail: nina.schramowski@stadt.hamm.de
Fax: 02381 17106086

Zur Online-Seminarreihe:
Die Angebote richten sich an Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte in Schulen, an Akteur*innen der Politischen Bildung, Fachkräfte aus der Jugend- und Stadtteilarbeit, der Jugendhilfe, der Politischen Gremien und alle weiteren Interessierten.
Internationale Wochen gegen Rassismus Solidarität. Grenzenlos.
1966 riefen die Vereinten Nationen den „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung“ ins Leben. Seit 1994 nimmt auch Deutschland an den inzwischen auf zwei Wochen ausgeweiteten „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ teil.
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) und das Zentrum für systemische Schulentwicklung (ZESS) haben gemeinsam mit der WerkstaDT für Demokratie und Toleranz und dem Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FUgE) eine Themenreihe entwickelt, durch welche für die verschiedenen Ausdrucksformen von Diskriminierung und Rassismus sensibilisiert werden soll.

Mit der freunlichen Unterstützung des Promotor*innen-Programms für interkulturelle Öffnung, das vom Land NRW gefördert wird.