Segurança alimentar e desenvolvimento rural em tempos de crise
Im Rahmen der LaKo 2021 von Eine Welt Netz NRW
Siehe www.eine-welt-netz-nrw.de/lako/workshop-und-forenangebot
Samstag, 13. März 2021, 15.00-16.30 Uhr (Sábado, 13/03/2021, 11.00-12.30 hs)
In Koop. mit/Em coop. com
AG Brasilien bei AbL, Assesoar, Eine Welt Netz NRW und FUgE Hamm
(Francisco Beltrão – PR – Brasilien, www.assesoar.org.br)
Programm/Programação (Siehe/Veja PPP => 2021-03-13_ASSESOAR_Alemanha_POR-DEU.pdf)
Ernährungssicherung und ländliche Entwicklung in Krisenzeiten
Segurança alimentar e desenvolvimento rural em tempos de crise
15.00 Uhr/11.00 hs
Begrüßung/Bem vind@s: Martina Kiel, Eine Welt Netz NRW und AG-Brasilien (AbL)
(Übersetzung/Traduções: Thomas Fatheuer+Igor Batista+Luiz Massucati)
15.05 Uhr/11.05 hs
Vorstellungsrunde/Apresentação d@s participantes:
Marcos A. da Costa Melo, Interkulturpromotor/FUgE Hamm
15.10 Uhr/11.10 hs
Vorstellung/Apresentação:
Was macht die AG Brasilien?/O que faz o Grupo de trabalho Brasil?
Uwe Hartmeier
15.20 Uhr/11.20 hs
Vortrag/Palestra:
Was macht Assesoar?/O que faz a Assesoar?
(Verband für Studien, Orientierung und Beratung für den ländlichen Raum)
Paulo Roberto Czekalski (Assesoar-Vorsitzender)
Agrarökologie, Vermarktung, Fortbildung, Beratung, Saatgut, politische Arbeit, etc.
Agroecologia, marketing, treinamento, consultas, banco de sementes, trabalho político, etc.
15.40 Uhr/11.40 hs
Fragen aus dem Publikum/Perguntas dos participantes
zusammengetragen von/por Luiz Massucati, AG-Brasilien bei AbL
15.50 Uhr/11.50 hs
Herausforderungen und die Lage auf dem Land/Desafios e situação no campo:
Paulo Roberto Czekalski (Assesoar)
16.10 Uhr/12.10 hs
Fragen aus dem Publikum/Perguntas dos participantes
zusammengetragen von/por Luiz Massucati, AG-Brasilien bei AbL, und Marcos A. da Costa Melo
16.30 Uhr/12.30 hs
Ende des Forum/Fim do fórum
Interessad@s mandem um email para Marcos A. da Costa Melo, fuge@fuge-hamm.de
Siehe
Forum 2: Ernährungssicherung und ländliche Entwicklung in Krisenzeiten
Durch Krisen lernen – Eine Welt neu denken! – 24. Eine-Welt-Landeskonferenz NRW
Anmeldung unter www.kircheundgesellschaft.de/fileadmin/Dateien/Fachbereich_I/PDF_Flyer_2021/Anmeldeformular_Lako.pdf
Jenseits der agrarindustriellen Produktion von Soja und anderen Exportprodukten hat sich im Süden Brasiliens eine erfolgreiche Struktur einer kleinbäuerlichen und agrarökologischen Landwirtschaft entwickelt, die mit ihrer Produktion und Vermarktung von regionalen Lebensmitteln zur Versorgung der heimischen Bevölkerung beiträgt. Oft wird in Siedlungen, die einst durch Landbesetzungen entstanden sind, gemeinschaftlich produziert und vermarktet.
Durch staatliche Programme wie dem Schulspeisungsprogramm können auch Schulen mit regionalen Lebensmitteln versorgt werden. Diese erfolgreich aufgebauten Strukturen sind jedoch ständig in Gefahr, nicht nur durch Schließungen in der Coronazeit. Die aktuelle Politik in Brasilien trug auch schon vor Corona dazu bei, dass kleinbäuerliche Strukturen in ihrer Existenz bedroht werden. Ein Akteur in diesem Bereich ist die Kleinbauernorganisation Assesoar im Bundesstaat Paraná. Seit über 50 Jahren fördert sie eine kleinbäuerliche Landwirtschaft auf verschiedenen Wegen und betreibt unter anderem ein Bildungszentrum für kleinbäuerliche und agrarökologische Landwirtschaft.
Vertreter*innen der Assesoar stellen ihre Arbeit vor und berichten, wie sie mit den aktuellen Krisen umgehen.
Dieses Forum, das mit dem Interkulturpromotor Marcos A. da Costa Melo unterstützt wird, findet im Rahmen des Programms für interkulturelle Öffnung im Regierungsbezirk Arnsberg statt.