08.10.2022: Sammelaktion Hammer Apfelsaft 2022

Samstag, 8. Oktober 2022
9.00-12.00 Uhr
Raiffeisengenossenschaft in Hamm-Rhynern
Twärsweg 2, 59069 Hamm

Die vier Umweltverbände FUgE (Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung), NABU (Naturschutzbund Hamm), BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) und Naturfreunde Hamm führen auch in diesem Jahr die Sammelaktion für den „Hammer Apfelsaft“ durch.
Die Initiatoren hoffen auf eine ausreichende Apfelernte, damit viele Obstbaumbesitzer am Samstag, dem 17. September 2022, von 9.00 bis 12.00 Uhr den Weg zur Raiffeisengenossenschaft in Hamm-Rhynern, Twärsweg 2, 59069 Hamm, finden und dort ihre Äpfel abgeben. Für die Äpfel werden 0,13 Euro je Kilogramm vergütet. Der neue ungezuckerte Apfelsaft aus der heimischen Region wird in 1-Liter-Flaschen zum Kisten-Preis von 9,90 Euro (6 x 1 l) plus Pfand in Kürze wieder angeboten.
Ein zweiter Sammeltermin für spät reifende Äpfel wird am 8. Oktober 2022 durchgeführt.

An der Raiffeisengenossenschaft gibt es eine Fahrzeugwaage, die das Wiegen der Äpfel vereinfacht.
Die Anlieferer können die Äpfel in Kisten, Körben oder Säcken anliefern.
Die Qualität des Apfelsaftes hängt in hohem Maße von der Beschaffenheit der Äpfel ab. Wichtig ist daher:
• Die reifen Äpfel dürfen nicht früher als 2 Tage vor dem Anlieferungstermin geerntet werden.
• Lagerung und Anlieferung darf nicht in Folien bzw. luftdichten Säcken erfolgen.
• Zu beachten ist, dass nur genussreifes Obst angenommen wird, das nicht angefault ist.
• Der Durchmesser der Äpfel soll mehr als 2 cm betragen.
• Das Obst muss frei von Blattwerk und Ästen sein.
Der erwirtschaftete Überschuss wird von den vier Verbänden für Naturschutzmaßnahmen eingesetzt.
In den letzten Jahren wurden an Schulen und KiTas neue Apfelbäume gepflanzt. Ziel der Aktion ist es, Obstbäume und Obstwiesen zu erhalten, um so vielen wild lebenden Tierarten einen artgerechten Lebensraum zu erhalten. Vögel, Säugetiere, Fledermäuse, Schmetterlinge und Insekten profitieren vom Vorhandensein alter Obstbäume. Insofern hoffen die Vereine, den Obstbaumbesitzern durch die angebotene Absatzmöglichkeit der Früchte einen Anreiz zu geben, die Bäume zu pflegen und zu erhalten.