11.03.2013: Gedenkabend zur Katastrophe von Fukushima

19.30 Uhr Treffen vor der VHS Hamm
20.00 Uhr Gedenkabend in der Jugendkirche

Nach einem der stärksten jemals gemessenen Erdbeben und einem dadurch ausgelösten Tsunami mit einer zehn Meter hohen Welle kollabierten März 2011 mehrere Kühlsysteme im japanischen Atomkraftwerk Fukushima. Es folgte eine Unfallserie. In Block 1 bis 3 kam es zu Kernschmelzen. Zwei Jahre nach der Katastrophe sitzt die Angst der Menschen vor der Strahlung immer noch tief.

FukushimaDie Atomkatastrophe in Fukushima beschleunigte in Deutschland den Atomausstieg. Acht Atommeiler wurden 2011 abgeschaltet. Neun deutsche AKWs sollen bis 2022 laufen. Die Uranfabriken in Gronau und Lingen exportieren weiter atomaren Brennstoff in die ganze Welt – unbefristet. Konsequenzen daraus ziehen Manfred Rauschen, Japan-Kenner und Geschäftsführer des Öko-Zentrums NRW, undHorst Blume, Bürgerinitiative Umweltschutz Hamm. Der Eintritt ist frei. Siehe Pressemeldung 2013-03-11_PM_Gedenkabend-zu-Fukushima

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