23.07.2021: Opferfest der AGfaF

Freitag, 23. Juli 2021, 17:00 bis 22:00 Uhr
CVJM-Haus, Ostenwall 79, Hamm
Eine Veranstaltung der Aktionsgemeinschaft Afghanischer Flüchtlinge (AGfaF) und in Koop. mit CVJM, FUgE und Flüchtlingshilfe Hamm.

Die Aktionsgemeinschaft für afghanische Flüchtlinge, die es seit 2018 in Hamm gibt, möchte Sie zum Opferfest am 23. Juli 2021 ins CVJM-Haus, Ostenwall 79, Hamm einladen.
Bei der Feierlichkeit werfen wir einen Blick auf Kultur und Tradition des Opferfestes.

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen auf
– Gemeinsames Essen und Get-together
– Gemeinsame kulturelle Tänze mit den Gästen
– Vorstellung besonderer Köstlichkeiten des Festes
– Musik- und Tanzdarbietung u.a. aus Afghanistan

Teilnehmer müssen einen amtlichen Beleg vorlegen, dass sie getestet, geimpft oder genesen sind.

Mit freundlichen Grüßen
Masoumeh Hossein (AGfaF-Kassiererin) und
Suheil Kadery (AGfaF-Stellv. Vors.)

Vorläufiger Ablauf:
17.00 Uhr Empfang mit Tee u. traditionellen Köstlichkeiten
18.00 Uhr Redebeitrag von Masoumeh Hosseini und Suheil Kadery (AGfaF Hamm)
18.30 Uhr Beiträge der Gäste und Vorstellung der kulinarischen Spezialitäten
19.00 Uhr Musik und Tanz persischer Herkunft (N.N.)
21.00 Uhr Teerunde, Musik und Tanz
22.00 Uhr Ende

Das Opferfest 2021 der Aktionsgemeinschaft für afghanische Flüchtlinge e.V. (AGfaF, c/o Masoumeh Hossein, Bergmannstr. 19, 59073 Hamm) findet in Kooperation mit CVJM, FUgE und Flüchtlingshilfe Hamm statt.

Gefördert von KOMM_AN (KI Hamm) und dem Bundesprogramm „Demokratie Leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Siehe mehr dazu unter www.demokratie-leben.de

Im Rahmen des Programms für interkulturelle Öffnung im Regierungsbezirk Arnsberg aus dem Promotor*innen-Programm für Eine Welt.

 

Bericht zum Opferfest im CVJM Hamm

Mit Verspätung begann am Samstag, 23. Juli, um 18.30 Uhr, das Opferfest der Aktionsgemeinschaft für afghanische Flüchtlinge Hamm.  Sabine Heyen (CVJM), Suheil Kadery und Masoumeh Husseini (Sprecher/in der AGfaF) begrüßten die ca. 50 Gäste im CVJM-Haus. Redebeiträge gab es dann von Carsten Weymann (Bürgermeister), Martin Kesztyüs (Flüchtlingshilfe) und Pfarrer Otmar Rüther (Beauftragter für Migration und Asyl des Ev. KK Hamm), die sich für die interkulturelle Bildungsarbeit der AGfaF bedankten und über die unterschiedlichen Opferfeste der Muslime in der Welt und deren Feierlichkeiten sprachen.
Abschließend trug Elyas Sadeq ein deutsch-persisches Gedicht über den Gemeinsinn und die Vielfalt des Opferfestes vor.
Das interessierte Publikum freute sich auf den kulturellen Hintergrund des Opferfestes aus der Sicht der Afghanistan-Community. Der Zutritt der Gäste war nur möglich, wenn sie getestet, genesen oder geimpft waren.

Leider konnte die interreligiöse Begegnung mit Gesprächen mit Martin Güttner (Diakon der KG Sankt Bonifatius) und der Gruppe „Kreuzweg für die Schöpfung“ nicht stattfinden. Die Gruppe, die den Weg von Gorleben bis zu Geisweiler geht, machte Station bei FUgE Hamm, wo sie mit Vertretern von F4F, P4F, BI Umweltschutz und Klimabüdnis Hamm sprach. Der Zwischenfall zwischen der Kreuzweg-Gruppe und Hammer Polizei am Schloß Oberwerries hat den Plan des interkulturellen Opferfestes einen Strich durch die Rechnung gezogen. Die Gruppe war von dem Zusammenstoß so traumatisiert, dass sie das Kommen zum AGfaF-Opferfest abgesagt hat. 
Nach der Eröffnung des Opferfestes gab es kulinarisches afghanisches Essen u.a. Qabli palaw, das Nationalgericht des Landes, das von der Familie Husseini mit Reis, Rosinen, Gemüse und Hammelfleisch liebevoll zubereitet wurde. 
Abschließend tanzten die Gäste im festlichen Rhythmus der Pop-Musik der Region.

Das AGfaF-Opferfest fand in Kooperation mit CVJM, Flüchtlingshilfe und FUgE Hamm und im Rahmen des Programms für interkulturelle Öffnung im Regierungsbezirk Arnsberg statt.
Gefördert wurde es von KOMM_AN (Kommunales Integrationszentrum Hamm) und dem Bundesprogramm „Demokratie Leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).